Die Krone ist ein dentaler Zahnersatz, der einen Zahn ersetzen und stärken kann. In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wann eine Krone auf einen Zahn aufgesetzt werden sollte und welche Vorteile sie uns bietet. Wir werden auch diskutieren, welche Arten von Kronen es gibt, wie sie angewendet werden und welche Kosten anfallen. Zusätzlich werden wir einen Blick auf die Auswirkungen werfen, die eine Krone auf die Gesundheit des Zahns und des Mundes haben kann.
Die Krone auf einen Zahn wird in der Regel direkt nach der Vorbereitung des Zahnes aufgesetzt. Dies erfolgt normalerweise, nachdem der Zahn bereits gefüllt, gekürzt oder anderweitig bearbeitet wurde. Der Zahn wird dann zuerst abgeschliffen und mit einem speziellen Material (meist einem Kunststoff oder Metall) abgedeckt. Anschließend wird die Krone auf den Zahn geklebt und mit einem speziellen Kleber befestigt.
Wann die erste Krone?
Eine Zahnkrone ist eine bewährte Methode, um einen stark zerstörten Zahn zu erhalten und zu reparieren. Sie wird vor allem bei jungen Erwachsenen im Alter von 30 bis 40 Jahren immer häufiger eingesetzt, da Karies oder andere Zahnschäden schon frühzeitig auftreten können. Eine Zahnkrone ist eine sichere und langlebige Lösung, um den Zahn zu erhalten und seine Funktion wiederherzustellen.
Es ist jedem Zahn prinzipiell möglich überkront zu werden, vorausgesetzt die drei erforderlichen Bedingungen sind erfüllt: Das Zahnfleisch des betreffenden Zahnes muss intakt sein, die Wurzel bzw. Wurzelspitze des Zahnes muss unversehrt und die Zahnwurzel muss fest im Kieferknochen verankert sein.
Was ist besser Krone oder Füllung
Bei einem festsitzenden Zahnersatz handelt es sich in der Regel um Teilkronen und Kronen, die über einen Bereich des Zahnes gelegt werden. Dadurch wird der Zahn so lange wie möglich erhalten. Dieser Zahnersatz ist zwar deutlich teurer als einfache Füllungen, hält jedoch deutlich länger.
Zur Erinnerung: Preise der Zahnkronen im Überblick: Keramikkrone 700 bis 1000 Euro, Vollkeramikkrone am höchsten, Metallkrone bis 500 Euro (Nicht-Edelmetall), Goldkrone bis 700 Euro.
Wie viel zahlt die Krankenkasse für eine Krone?
Berechnung des Festzuschusses für Zahnersatz:
Die Krankenkassen zahlen ohne Bonus einen Festzuschuss von 199€ für den Zahnersatz im Frontzahnbereich. Bei maximalem Bonus sind es 249€. Für die Verblendung kommen maximal 113€ hinzu. Dies hat der vzbv ermittelt.
Der Eigenanteil für Zahnkronen variiert je nach Material zwischen 300 und 1000 Euro. Für eine Krone, die nicht aus Edelmetall besteht, liegt der Eigenanteil bei 300 bis 500 Euro. Eine Teil-Keramik-Krone ist mit 400 bis 600 Euro zu Buche zu schlagen.
Wird beim Einsetzen der Krone betäubt?
Vor dem Einsetzen der Zahnkrone müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Unter örtlicher Betäubung wird zunächst die vorhandene Karies gründlich entfernt. Bereiche, die nahe an den Zahnnerv heranreichen, werden mit einem speziellen Material abgedeckt.
Krone: Es gibt keine allgemein gültigen Regeln zur Haltbarkeit einer Krone, da viele Faktoren darauf einwirken. Richtwerte gehen von einem Zeitraum von zehn bis 15 Jahren und mehr aus. Bei gesetzlich versicherten Patienten besteht eine Gewährleistungspflicht von zwei Jahren.
Wie lange Schmerzen nach Einsetzen der Krone
Nach einigen Tagen und Wochen sollten sich die Beschwerden nach der Eingewöhnungszeit allmählich reduzieren. Wenn die unangenehmen Gefühle jedoch länger anhalten und sich Druckschmerzen hinzugesellen, sollte der Zahnarzt kontaktiert werden, um mögliche Komplikationen zu diagnostizieren und zu behandeln.
Geringverdiener müssen sich keine Sorgen machen, wenn sie sich keinen Zahnersatz leisten können. Die gesetzlichen Krankenkassen helfen mit der Härtefallregelung. Versicherte mit wenig Einkommen erhalten auf Antrag bis zu 100 Prozent der Kosten für einfachen Zahnersatz erstattet.
Warum Krone nach Wurzelbehandlung?
Nach erfolgter Wurzelbehandlung ist ein Zahn zwar schmerzfrei, aber die Arbeit ist noch nicht ganz getan. In den meisten Fällen muss der Zahn im Anschluss mit einer Zahnkrone versorgt werden. Nur diese sorgt dafür, dass ein wurzelbehandelter Zahn über Jahre hinweg stabil bleibt und nicht auseinanderbricht.
Fehlen Backenzähne im Oberkiefer, können daraus ernsthafte Beschwerden resultieren. Nicht nur Probleme beim Kauen, die zu Verdauungsstörungen führen, sind ein Problem, sondern aufgrund der Zahnlücke verschieben sich die übrigen Zähne nach und nach und können zu Fehlstellungen der gesamten Zahnreihe führen. Kategorien Wann